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Metro



Heute ist Abwechslung angesagt: als passionierter Brettspieler und U-Bahn-Fan musste ich das Spiel „Metro“ von Queen Games ausprobieren und ein U-Bahn-Netz in Paris bauen.


Die Randfelder des rechteckigen Spielbretts stellen U-Bahn-Stationen dar. Ziel des Spiels ist es, durch das Ablegen von Gleisplättchen möglichst lange Strecken zwischen zwei Stationen zu bilden. Jede vollendete U-Bahn-Linie bringt Punkte, wobei Linien, die am Hauptbahnhof in der Mitte des Spielbretts landen, doppelt zählen.

Das Spiel endet, wenn alle Gleisplättchen am Spielbrett abgelegt wurden. Danach wird „abgerechnet“ und gewonnen hat natürlich, wer durch eigene U-Bahn-Linien am meisten Punkte gesammelt hat.

„Metro“ ist ein Brettspiel für zwei bis sechs Personen und enthält auch mehrere Varianten; so kann man zum Beispiel den Hauptbahnhof in der Mitte des Spielbretts entfernen oder zulassen, dass die Gleisplättchen in beliebiger Richtung abgelegt werden dürfen, was in der Basisvariante nicht erlaubt ist. Doch schon diese Basisvariante von „Metro“ macht richtig Spaß und daher hatte ich gar kein Bedürfnis, andere Varianten zu spielen.

Wer das Spiel ausprobieren möchte, ohne es gleich kaufen zu müssen, kann es natürlich ausborgen, beispielsweise bei der wienXtra-spielebox. Bei Ludovico in Graz ist es derzeit leider nicht verfügbar.

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