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Städte mit U-Bahn: Brescia



Die italienische Stadt Brescia ist vielen Fußballfans in Graz ein Begriff, seit Sturm-Legende Markus Schopp im Jahr 2001 von Sturm Graz zu Brescia Calcio gewechselt hat. Was viele aber nicht wissen: Brescia, eine Stadt in der nördlichen Region Lombardei, hat im Gegensatz zu Graz eine U-Bahn-Linie. Und das, obwohl nur rund 200.000 Menschen in Brescia leben.


An der 13,1 Kilometer langen Trasse befinden sich 17 Stationen, von den 13 unterirdisch angelegt wurden. Wie Kopenhagen setzt auch Brescia auf ein vollautomatisches (und damit fahrerloses) U-Bahn-System. Dies hat sich mittlerweile bei modernen Neubaustrecken als Standard durchgesetzt und sollte auch in Graz verwirklicht werden. Auf Youtube kann man übrigens eine kleine „digitale Probefahrt“ machen.

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Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Jochen Schönberger Heinrichstraße 118/W4 8010 Graz jochen.schoenberger@gmail.com

Konzept für ein U-Bahn-Netz in Graz

Ausgangslage Pro Tag werden im Stadtgebiet von Graz vier Millionen Kilometer mit Autos zurückgelegt; dies ist viel zu viel, wenn die Republik Österreich ihre Klimaschutzziele erreichen möchte. Das Übereinkommen von Paris vom 12.12.2015 muss durch innerstaatliche Maßnahmen zum Leben erweckt werden. Dazu zählt der Bau eines U-Bahn-Netzes in Graz, mit dem Ziel, die Anzahl der mit PKW zurückgelegten Kilometer im Ortsgebiet in den nächsten 15 Jahren zu halbieren.